Böser offener Brief von Chef Leipold
„Da soll man noch an sportliche Gerechtigkeit glauben. Der FC Kaan spielte schon im Viertelfinale beim Regionalligisten SC Verl. Nun soll die Mannschaft gegen die ebenfalls drei Klassen höheren SF Lotte wiederum auswärts antreten.
Geradezu abenteuerlich ist die Begründung der Funktionäre des FLVW, das Spiel in Lotte austragen zu lassen: ,Wir können doch nicht das Sicherheitsrisiko eingehen und ein Spiel, bei dem es um den Einzug in den DFB-Pokal geht und zu dem vielleicht 1000 Zuschauer kommen, einem Kreisligisten mit Aschenplatz und ungenügenden Sicherheitsvorkehrungen übertragen.’
Kaan habe keinen Rasenplatz. Außerdem sei die fehlende Logistik vor Ort ein Argument das Spiel in Lotte auszutragen.
Dazu ist in aller Deutlichkeit folgendes zu sagen:
Das Viertelfinale in Verl wurde auf einem Kunstrasenplatz ohne Tribüne vor etwa 100 Zuschauern ausgetragen.
Der 1.FC Kaan ist ein Landesligist.
Der Käner Platz hat einen neuen Kunstrasen, eine Tribüne für 1400 Zuschauer, ein großes Vereinsheim und Getränke- und Verpflegungsstände.
Platz und Verein bieten alle Möglichkeiten auch 1000 Zuschauer angemessen zu bewirten.Das hat z.B. bei einem Spiel gegen SF Siegen mit 1200 Zuschauern hervorragend geklappt.
Aber all dies scheint nicht zu zählen. Kein Mitarbeiter des FLVW hat sich die Mühe gemacht die Gegebenheiten vor Ort anzusehen.
Vereinsseite: Kaan-Marieborn
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Der Artikel ist totaler Nonsens:
Zitat: Der Käner Platz hat einen neuen Kunstrasen, eine Tribüne für 1400 Zuschauer Zitat ende.
Es darf nicht auf Kunstrasen gespielt werden auch wenn Platz für 50.000 Zuschauer wäre.
Zitat: Der FLVW hat mit seiner Spielvergabe klar zum Ausdruck gebracht, wen er in der DFB-Hauptpokalrunde haben möchte. Zitat ende
So ein Quatsch öffentlich zu schreiben, Hut ab.
Zitat…….benachbarten Kreuztal im Stadion Stählerwiese auf Rasen mit Sitztribünen und VIP-Bewirtung anzutreten.
Das wäre dann kein Heimspiel für die Käner, sondern neutral, ein neutraler Platz muss aber in der annährend in der Mitte der beiden Vereine liegen.
Ein Freundschaftsspiel gegen Siegen ist nicht vergleichbar mit einem so entscheidenen Spiel. Das sollte auch Herr Leipold einleuchten.
Allgemein diese Hetze gegen den Verband, weil Verein und Zeitung die Statuten nicht kennen und somit die Leser in die Irre geführt werden ist eine Frechheit.
Das hat Blödzeitung Nivue aller unterster Schublade.
Herr Leipold soll mal aus seiner kleinen Welt aufwachen und mal über den Tellerrand seines Kunstrasenplatzes rausschauen, zumindestens unsere Verbandstatuten mal lesen. Natürlich bleibt ihm noch die Option sich aus dem Pokal zurückzuziehen.
Weiter Tipps und hilfen gibt es auf
http://www.wflv.de/
Kurze Info: Wir haben diesen Artikel nicht geschrieben, es handelt sich um den offenen Brief von Herrn Leipold. Der so in mehreren Zeitungen im Siegerland heute erschienen ist.