Die verbleibenden beiden Regionalliga West Mannschaften haben am Wochenende zwei dicke Fische aus dem Lostopf gezogen.
Eintracht Trier hat den Hamburger SV zu Gast und RW Essen die Hertha aus Berlin. Also warum nicht gleich den zweiten Berliner/Hamburger Club aus dem Pokal kegeln? Hertha Trainer Markus Babbel sieht das natürlich anders: “Wenn wir es im Pokal weit bringen wollen, was unser Ziel ist, dann müssen wir die Rot-Weißen schlagen. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Los – Essen ist machbar.”
Am 25./26. Oktober geht´s dann los. Michael Oenning Trainer vom HSV sieht auch Eintracht Trier als „machbar“ an. Er wird sich sicherlich nochmal die Partie Trier-St. Pauli auf Video anschauen. Rein statistisch gesehen hat der HSV ein gutes Los gezogen. Zweimal trafen beide Vereine in der Geschichte des DFB-Pokals aufeinander, beide Male gewann der HSV daheim. 1954/55 triumphierte er in der ersten Runde mit 5:3 nach Verlängerung, 1981/82 gab’s einen 2:1-Zweitrundensieg.
Die weiteren Begegnungen:
1899 Hoffenheim – 1. FC Köln
Hannover 96 – FSV Mainz 05
Borussia Dortmund – Dynamo Dresden
Erzgebirge Aue – 1. FC Nürnberg
Bayern München – FC Ingolstadt
VfB Stuttgart – FSV Frankfurt
Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC – Schalke 04
1. FC Heidenheim – Borussia Mönchengladbach
RB Leipzig – FC Augsburg
Rot-Weiss Essen – Hertha BSC Berlin
SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn
Fortuna Düsseldorf – 1860 München
SpVgg Unterhaching – VfL Bochum
Holstein Kiel – MSV Duisburg