Fanclub-Lotte

Unsere neu formierte 2. Mannschaft ist souverän in die neue Bezirksliga gestartet. Beim Aufsteiger Germania Hauenhorst setzte sich das Team von Trainer Hans-Georg Pohlmann am Sonntagnachmittag hoch verdient mit 3:1 (1:0) durch. Dabei verpassten unsere Sportfreunde sogar einen noch höheren Sieg. “Wir haben noch sehr viele Chancen ausgelassen”, meinte Co-Trainer Hans-Jürgen Wellmeyer nach Spielschluss. Gemeint waren sicherlich die Chancen aus der 8. Und 28. Minute als der Ball nur wenige cm am Tor vorbei ging , sowie der Lattentreffer aus der 25. Minute.

Während unsere 1. Mannschaft eine Lextion in sachen Effektivität vor dem Tor in Essen erhielt, siegte unsere 2. Mannschaft auswärts
am Delsen bei Eintracht Rheine II verdient mit 3:1.

Tore: 0:1 Güraslan (23.), 1:1 Köhler (24.), 1:2 Kuhlenbeck (42.), 1:3 Lüken (44.).

Heute um 19 Uhr spielt unsere 2. Mannschaft auf dem Kunstrasenplatz gegen Preußen Lengerich. Anstoß ist um 19 Uhr. Können unsere kleinen Sportfreunde die Form bestätigen wie zuletzt gegen Amisia Rheine die locker mit 3:0 vom Platz gefegt wurden.Heute um 19 Uhr spielt unsere 2. Mannschaft auf dem Kunstrasenplatz gegen Preußen Lengerich. Anstoß ist um 19 Uhr. Können unsere kleinen Sportfreunde die Form bestätigen wie zuletzt gegen Amisia Rheine die locker mit 3:0 vom Platz gefegt wurden.

Kein gutes Wochenende für unsere Sportfreunde, am Samstag verlor unsere ersten den 1. Tabellenplatz in der Regionalliga und am Sonntag verlor auch unsere 2. im Bezirksligaheimspiel gegen den ISV.

Mit 4:1 ging unsere 2. regelrecht baden. Bei Sturm und Regen waren natürlich viele Aktion auf dem Kunstrasenplatz Zufall und Glück. „Für mich war der Platz nicht bespielbar“, hatte Lottes Co-Trainer Hans-Jürgen Wellmeyer schon durchblicken lassen. Aber Schiri Martin Eversmeyer sah das anders.

Eigentlich kommen in der Bezirksliga 10 in der Winterpause nur noch drei Mannschaften für den Aufstieg in die Landesliga in Frage. Dies ist natürlich zunächst der Tabellenführer SC Preußen Borghorst, der aus 16 Spielen 38 Punkte geholt hat.

Der Ortsrivale SV Burgsteinfurt hat aktuell bei gleicher Spielanzahl vier Punkte Rückstand (34 Zähler), was bedeutet, dass der Platz an der Sonne und der damit verbundene Aufstieg nicht aus eigener Kraft erreicht werden kann.
Der Tabellendritte Grün- Weiß Gelmer hat erst 15 Spiele bestritten und dabei 33 Punkte eingefahren. Die Reserve des Regionalligisten Sportfreunde Lotte auf Platz vier dürfte mit schon neun Punkten Abstand zu Borghorst wenige Chance mehr haben.

Sergej Leonhard ehemaliger Stürmer unserer ersten und zuletzt Trainer der 2. Mannschaft geht nun nach Melle.  Sergej sollte dort nach dem Bezirksliga-Aufstieg die Nachfolge von Sebastian Wellmeyer antreten. Nach wenigen Wochen allerdings wurde Leonhard abgelöst und stand dem Club nur noch als Spieler zur Verfügung. Vorübergehend übernahm Wellmeyer wieder den Posten als Spielertrainer. Als die Sportfreunde nun Hannes Pohlmann ab Januar als neuen Coach für die Bezirksliga-Mannschaft verpflichteten, zog Leonhard einen endgültigen Schlussstrich.

Mit Pohlmann hatte sich Sergej Leonhard schon als Spieler nicht verstanden, als der noch Trainer der ersten Mannschaft war. Deshalb schloss sich der Offensivmann dem niedersächsischen Bezirksligisten Melle an.

Diesen Sonntag spielt unsere 2. gegen die Münster Vorstäder SC Nienberge. Bereits 15 Punkte holte unsere Reserve aus den letzten sechs Begegnungen. Eine super Bilanz. Zufrieden geben will sich die Truppe um Spielertrainer Sebastian Wellmeyer aber noch lange nicht. „Ein Dreier soll her“, fordert Wellmeyer vor dem Spiel gegen Nienberge. Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie in der Vorwoche, dürfte das kein unmögliches Unterfangen sein. Über eine Stunde spielten die Sportfreunde nach dem Platzverweis gegen Marco Schneider, der damit morgen fehlen wird, in Unterzahl, gewannen gegen den 1. FC Nordwalde dennoch sicher mit 3:0. „Das sah schon ganz gut aus“, meinte der Coach.

Wenn sich der SCN auch nur auf dem drittletzten Rang wiederfindet, wird das aber kein leichtes Unterfangen. Nur mit viel Pech mussten sich die münsterschen Vorstädter vor einer Woche beim SV Burgsteinfurt mit 1:2 geschlagen geben und zeigten dabei eine gute Leistung. Allerdings wartet die Mannschaft nun bereits seit fünf Spielen auf einen Punktgewinn. Verwundbar ist Nienberge insbesondere in der Abwehr. Deshalb will Lotte mit schnellen Vorstößen die nötigen Löcher in die Defensive der morgigen Gäste reißen. Zeigt sich die Lotter Abteilung Attacke so durchschlagskräftig wie zuletzt, dürfte dem neunten Dreier in dieser Saison nichts im Wege stehen.

Das mit Spannung erwartete Derby bot alles was man erhofft hatte.Viele Tore, Platzverweis, Entscheidungstor  in der 92. Minute.

0:1 lagen die Eintrachtler zu Pause hinten und zwar völlig verdient. „Da haben wir richtig schlecht gespielt“, räumte FCE Trainer Tillar ein. Als die Viererkette des FCE zu weit aufgerückt war, nutzte Lotte Stürmer Kuhlenbeck die Gunst der Stunde und schoss zum 1:0 ein (16.). „Vor allem haben wir in der ersten Halbzeit zu viele Chancen zugelassen“, mäkelte Tillar. Immer wieder spielten die Lotteraner die Bälle in die Nahtstellen der Viererkette und brachten die FCE-Abwehr ins Schwimmen.

In der 2. Halbzeit machte der FCE dann richtig Dampf. Aber Stattdessen brachte ein Billardtor die Eintrachtler in der 73. Minute sogar mit 0:2 in Rückstand, Murat Serim schob die Kugel aus zwei Metern über die Linie.

Aber die Eintracht Truppe kämpfte weiter mit großer Leidenschaft und wurde dafür in der Schlussphase noch mit zwei Treffern belohnt. Zwar traf Schmitz in der 81. Minute wieder nur den Innenpfosten, doch den Abpraller beförderte Ricardo Gomes per Kopfball ins Netz.

Das 2:2 bereitete Schmitz mit einer scharfen Flanke vor das Lotter Tor vor. Den Treffer erzielte Ingo Kühs, der von hinten heranrauschte und aus kurzer Entfernung einschoss. Doch ein Tor wieder von Kuhlenbeck in der Nachspielzeit bescherte unseren Lotteranern noch den 3:2-Sieg.

Was für ein packendes Match mit einem unterm Strich verdienten Sieger.
Tore: 1:0 Kuhlenbeck (16.), 2:0 Serim (73.), 2:1 Gomes (81.), 2:2 Kühs (89.), 3:2 Kuhlenbeck (90.+3).

Bes. Vorkommnis: Rote Karten gegen Leonhard (SF Lotte 2) wegen Nachtretens.

Mit einem knappen 1:0 Sieg verließ unsere Reserve das Möbel-Feldmann-Stadion. Und trotz der  0:1 -Niederlage Amisia Rheine mit warmem Applaus vom eigenem Publikum in die Kabine verabschiedet: „Eine schöne Geste, die uns die Punkte zwar auch nicht wieder bringt, aber die zeigt, dass wir gut gespielt haben“, merkte Trainer Thomas Spölming an.

Unsere 2. spielte mit drei Spieler aus dem erweiterten Regionalliga-Kader, mit Stefan Leimbrink in der Abwehr, im Mittelfeld spielte Torben Deppe und im Angriff stürmte Marco Schneider für unsere Sportfreunde.

Gleich zu beginn war es ein Spiel auf ein Tor. Rheine stand nur hinten drin und versuchte das Tor zu verhindern. Was auch 4 Minuten lang klappte, in der 5. Minute zappelte der Ball schon im Netz.  Serim Murat verwandelte wunderschön. Somit waren erstmal klare Verhältnisse geschaffen. Nach einer Viertelstunde ließen es die Sportfreunde etwas ruhiger angehen. So kamen die Amisia auch zu einigen Torchancen, die aber alle kläglich vergeben wurden.

In der 2. Hälfte tat sich nicht mehr viel auf dem Platz, Lotte hielt souverän die 1:0 Führung und die Rheiner konnten nicht den nötigen Druck aufbauen um Lotte ins schwimmen zu bringen. Somit ein knapper aber verdienter Sieg für unsere Sportfreunde.

Unsere Amateure bleiben weiter erfolgreich. Mit 3:0 über Preußen Lengerich blieben unsere Aufstiegshelden in der Erfolgsspur.
Die Erleichterung war Lottes Trainer Sergej Leonhard förmlich anzusehen. Ein glatter Derbysieg ohne Makel. Gersch und Sebastian Lodter einer der zwei Regionalligaspieler, die Lotte mit nach Lengerich gebracht hatte.

Bereits nach wenigen Sekunden hatten die Sportfreunde durch Sebastian Wellmeyer die erste Chance der Begegnung. Doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Das 1:0 machte Schrameyer, der den Ball nach einer schlechtem Abwehrversuch des Keepers nur noch ins Tor schieben musste.

13 Minuten vor dem Ende machte Lotte dann alles klar. Felix Kuhlenbeck setzte sich nach einem Eckball gegen Rudi Homm im Kopfballduell durch und traf zum 0:2. Eine Minute vor dem Ende dann der Auftritt eines weiteren Ex-Preußen. Kushtrim Zeqiri nutzte, ebenfalls nach einem Eckball, eine Unsicherheit von Lengerichs Torwart und traf abermals per Kopf zum 0:3-Endstand.

So kann es für unser Amateure weitergehen. 5 Spiele 4 Siege ein toller Einstand für Sergej.